User Generated Content

Ursprünglich verfügten nur wenige Menschen über die technischen Kenntnisse und finanziellen Kapazitäten, um Inhalte im Internet zu veröffentlichen. Inzwischen hat sich dieses Bild stark gewandelt. Durch technische Entwicklungen wurden die Voraussetzungen gesenkt. Heute kann jeder über kleine Webdienste schon für kleines Geld am World Wide Web teilhaben. Damit nimmt auch die Masse an sogenanntem User Generated Content (kurz: auch UGC ) zu. Ins Deutsche überführt, klingt es etwas holpriger: Vom Nutzer geschaffene Inhalte. Gemeint sind damit Inhalte, die nicht der Anbieter eines Webdienstes produziert, sondern der Nutzer. Diese Inhalte können verschiedenartige Formen annehmen. Sie begegnen dem Konsumenten als Kommentar, Video oder Bild.

Um den Begriff haben sich bereits zahlreiche Geschäftsmodelle entwickelt. Im Kern geht es stets darum, mit Hilfe von UGC mehr Nutzerzahlen und damit mehr Umsatz und Gewinn zu generieren.

User Generated Content und Recht

Rechtlich muss die Frage geklärt werden, wem die Verwertungsrechte an einem Beitrag zustehen. Aber auch wer die Haftung für rechtswidrigen Inhalt übernimmt. Aktuell wird vielfach die Verantwortlichkeit von sozialen Netzwerken für strafrechtlich relevante Inhalte diskutiert. Rechtswidrig verwendeter Inhalt kann kostspielig werden. Nämlich dann, wenn der wahre Rechtsinhaber abmahnt, Unterlassung und Kostenerstattung fordert. Sogar Schadensersatzansprüche kommen in Betracht. Die Meinungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und das Urheberrecht wsind regelmäßig berührt. Schließlich müssen Unternehmen auch das Wettbewerbsrecht im Blick behalten.

Diese Leistungen bieten wir Ihnen unter anderem im Bereich des User Generated Contents an:

• Beratung zum Einsatz und Verwendung von User Generated Content
• Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung bei Rechtsstreitigkeiten