1. rechtzweinull Wunschkonzert

Da macht man sich als Blogautor regelmässig Gedanken, was die Leser interessieren könnte, dabei liegt die Lösung ja auf der Hand…

Wieso nicht einfach fragen….

Nachdem wir kürzlich auf dem DMMK über die Möglichkeiten von Social Commerce philosophiert haben, kam mir die (zugegebenermaßen nicht gänzlich neue) Idee hier im Blog einfach einmal abstimmen zu lassen, mit welchem rechtlichen Thema ich mich in einem der nächsten Beiträge mal auseinandersetzen soll (Social Law Blogging sozusagen oder kurz Social Weblawging) [mehr lesen]

Klasse neues Plugin sorgt für Vernetzung

Unter www.dejure.org findet sich – den meisten Juristen wahrscheinlich bekannt – eine Rechtsinformationssystem, in dem man kostenlos zahlreiche deutsche Rechtsnormen und auch Gerichtsentscheidungen (zumindest in Leitsätzen) findet.

Die Anbieter stellen nun ein kostenloses Plugin mit dem die auf dem Blog eingestellten Texte- ohne eigenen redaktionellen Aufwand – mit Gesetzen und Rechtsprechung verlinkt werden.

Das führt dazu, dass ich interessierten Bloglesern nun nicht mehr die jeweilige Vorschrift zitieren muss, sondern diese über den Link die entsprechende Gesetzesstelle selbst nachlesen können, so Sie dies den möchten…. [mehr lesen]

Crawling urheberrechtlich geschützter Bilder… na und ?!

Social Commerce Projekte sind in aller Munde… Viele dieser Seiten nutzen eine Technologie, die es dem User ermöglicht Produkte und deren Beschreibungen insbesondere Produktbilder von anderen Webshops auszulesen (sog. Crawling). Der Nutzer kann über diesen Mechanismus Produkte empfehlen, die es auf einer x-beliebigen Plattform im Internet zu kaufen gibt, indem er einfach die URL des konkreten Produktangebots eingibt. Diese Seite wird dann von der Social Commerce Plattform ausgelesen und das Ergebnis dem Nutzer angezeigt, der dann regelmäßig noch die Möglichkeit erhält, Modifikationen vorzunehmen bevor die Empfehlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. [mehr lesen]

Der Trendsetter für Interaktive Medien

… so bezeichnet sich der Deutsche Multimedia Kongress der am 21. und 22.06.2007 in Berlin stattfindet.

Das Programm am ersten Tag gliedert sich in ein E-Marketing und ein E-Commerce Panel. Auch wenn die Fülle von interessanten Themen die Entscheidung schwer macht, werde ich mich wohl für das Panel 2 entscheiden. Neben Social Commerce werden auch Live-Shopping Ansätze präsentiert werden.

Abends wird dann im Garten der Landesvertretung (wir alle hoffen auf anhaltend gutes Wetter) der Multimedia Award verliehen werden. [mehr lesen]

Woot-Konzepte aufgepasst…

So genannte Live-Shopping Konzepte, die in Anlehnung an die sehr erfolgreiche, amerikanische Plattform „Woot! “ teilweise genau unter dieser Bezeichnung zusammengefasst werden, schießen in Deutschland aktuell wie Pilze aus dem Boden. Den Anfang haben schutzgeld.de und Sportlet gemacht. Zwischenzeitlich existieren zahlreiche weitere „One Day, One Deal-Seiten“ im Woot-Stil wie Dealirio, Yobri oder Urdeal sind. Wie die Ankündigung von Make My Deal zeigt, ist das Ende dieses Trends noch nicht erreicht. [mehr lesen]

Das Ende einiger „User Generated Content“ Projekte…

…. wäre wohl gekommen, würde sich die Auffassung des Urteils des Landgerichts Hamburg in dem Fall „Supernature“ (Urteil vom 27.04.2007 – AZ: 324 O 600/06) durchsetzen. Das Risiko einer unbegrenzten Zahl von Usern die Einstellung beliebiger Inhalte zu ermöglichen, würde sich dann nämlich nicht nur als unkontrollierbar sondern auch als unkalkulierbar herausstellen.

Zum Glück beurteilen einige andere Gerichte entsprechende Fälle nicht so wie das LG Hamburg…

I. Der Sachverhalt

Wie im Rahmen des von uns begleiteten Verfahrens „Grillinsel“ war – vorliegend leider weitestgehend erfolglos – versucht worden, gegen eine Abmahnung bzw. einstweilige Verfügung im Wege der negativen Feststellungsklage vorzugehen. [mehr lesen]

Community Summit 2007 (nebst Präsentation)

Zunächst noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren von Kongress Media für die wirklich gelungene Veranstaltung.

Kompetente Präsentatoren haben dafür gesorgt, dass man – neben den zahlreichen Gesprächen die man in den Pausen führen konnte – viele neue Ideen und einige hoch interessante Infos in komprimierter Form mitnehmen konnte.

Spannend war es vor allem einmal die „Köpfe“ hinter den verschiedenen innovativen Geschäftsideen und den Blogs kennenzulernen. [mehr lesen]

Alles rund um den Aufbau von Communities…

gibt es vom 8.5. bis zum 10.5. beim „Community Summit 2007“ in Wiesbaden.

Der Summit startet mit der Pre-Conference zum Thema „Virales Marketing“.

Am Mittwoch gehts dann weiter dem Thema „Erfolgsfaktoren für Aufbau & Pflege einer Online-Community“.

Am letzten Tag werde dann zum Thema „Erfolgsfaktoren der Wertschöpfung und Realisierung einer Online-Community“ auch ich mit Ausführungen zu „Haftungsrisiken bei User Generated Content“ meinen bescheidenen Beitrag leisten. [mehr lesen]

Rechtsprechung zur Haftung für „User Generated Content“ bestätigt

In einem aktuellen Urteil (Urteil vom 19. April 2007 – I ZR 35/04)
bestätigt der Bundesgerichtshof – auch nach Einführung des neuen Telemediengesetzes (TMG) – offensichtlich weitestgehend seine Rechtsprechung zur Haftung dere Portalbetreiber für „User Generated Content“ aus dem Jahr 2004 (siehe „Social Commerce zum Scheitern verurteilt…“).

Risiken für YouTube, MyVideo & Co und deren Nutzer – Haftung bei Videoplattformen

Videoplattformen oder Video-Hoster wie YouTube, MyVideo (und wie sie alle heißen) sind ein typisches Phänomen für eine der unter Web 2.0 gehandelten Entwicklungen. Ausführungen zu rechtlichen (das heißt vor allem urheberrechtlichen) Aspekte dieses spezifischen Themas finden sich im Internet bisher kaum. Dabei gäbe es sowohl für die die Inhalte einstellenden User als auch für die Plattformbetreiber genug Anlass sich einmal etwas intensiver mit dieser Problematik auseinanderzusetzen.

Auf den bekannteren Plattformen werden von den Usern täglich hunderte von Videos eingestellt. Dabei fällt auf den ersten Blick auf, dass eine Vielzahl der eingestellten Videos sicher nicht von den Produzenten (und damit zunächst einmal alleinigen Rechteinhabern) hochgeladen und damit öffentlich zugänglich gemacht werden. Das gilt für alle möglichen Inhalte wie Fernsehsendungen (wie Sportübertragungen, Nachrichtensendungen, Comedy-Shows etc.), Musikvideos, Filme und Filmtrailer
Werbespots etc.). [mehr lesen]