Social Commerce Projekte sind in aller Munde… Viele dieser Seiten nutzen eine Technologie, die es dem User ermöglicht Produkte und deren Beschreibungen insbesondere Produktbilder von anderen Webshops auszulesen (sog. Crawling). Der Nutzer kann über diesen Mechanismus Produkte empfehlen, die es auf einer x-beliebigen Plattform im Internet zu kaufen gibt, indem er einfach die URL des konkreten Produktangebots eingibt. Diese Seite wird dann von der Social Commerce Plattform ausgelesen und das Ergebnis dem Nutzer angezeigt, der dann regelmäßig noch die Möglichkeit erhält, Modifikationen vorzunehmen bevor die Empfehlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Der Trendsetter für Interaktive Medien
… so bezeichnet sich der Deutsche Multimedia Kongress der am 21. und 22.06.2007 in Berlin stattfindet.
Das Programm am ersten Tag gliedert sich in ein E-Marketing und ein E-Commerce Panel. Auch wenn die Fülle von interessanten Themen die Entscheidung schwer macht, werde ich mich wohl für das Panel 2 entscheiden. Neben Social Commerce werden auch Live-Shopping Ansätze präsentiert werden.
Abends wird dann im Garten der Landesvertretung (wir alle hoffen auf anhaltend gutes Wetter) der Multimedia Award verliehen werden.
Woot-Konzepte aufgepasst…
So genannte Live-Shopping Konzepte, die in Anlehnung an die sehr erfolgreiche, amerikanische Plattform „Woot! “ teilweise genau unter dieser Bezeichnung zusammengefasst werden, schießen in Deutschland aktuell wie Pilze aus dem Boden. Den Anfang haben schutzgeld.de und Sportlet gemacht. Zwischenzeitlich existieren zahlreiche weitere „One Day, One Deal-Seiten“ im Woot-Stil wie Dealirio, Yobri oder Urdeal sind. Wie die Ankündigung von Make My Deal zeigt, ist das Ende dieses Trends noch nicht erreicht.